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Gladbach II - RWE 2:3
Jetzt rollt es...

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RWE: 3:2-Sieg in Mönchengladbach
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Besser spät als nie. RWE hat die Leistung gegen Lotte bestätigt und scheint mit einem 3:2-Sieg in Mönchengladbach vielleicht endgültig in der Saison angekommen.

Neue Frisuren sollen ja neue Lebensabschnitte markieren. Manchmal ohne, dass man es überhaupt selbst merkt. Dass Waldemar Wrobel "einen Cut machen" wollte hatte er ja schon vor dem Spiel in Mönchengladbach bemerkt. Das aber war offenbar ziemlich wörtlich gemeint. Zumindest schien die Kampffrisur davon zu zeugen, die der 43-Jährige eingedenk der frostigen Temperaturen im Mönchengladbacher Grenzlandstadion unter einer Wollmütze verbarg.


Auch seine Mannschaft schien gewillt, mit dem Lotte-Spiel einen neuen Abschnitt beginnen zu lassen. Seelisch scheint sich bei den Essenern mit dem Coup gegen den Tabellenführer einiger Ballast gelöst zu haben. Und auch spielerisch überzeugte dieselbe Startelf von letzter Woche Freitag auf ganzer Linie. Allein voran natürlich erneut Marcel Platzek, der mit seinen drei Toren an alter Wirkungsstätte eine triumphale Rückkehr feierte. "Aber es lag nicht nur an ihm. Wir haben im Kollektiv gut gespielt", konnte Wrobel nach dem 3:2-Sieg festhalten. Über weite Strecken der ersten Halbzeit dominierten die Gäste sogar regelrecht. Allein ein Sonntagsschuss von Christopher Lenz (36.) und ein kurioses Kunststück von Peniel Mlapa sorgten dafür, dass Rot-Weiss Essen im zweiten Durchgang gegen stärker aufkommende Gladbacher noch einmal zittern mussten. Die Leihgabe aus dem Bundesliga-Kader schnappte sich bei Anpfiff der zweiten Halbzeit die Kugel, marschierte ohne ernsthafte Gegenwehr durch die gegnerische Hälfte und schob zum 2:2 ein, ohne dass ein Essener zuvor überhaupt an den Ball gekommen wäre. "Das war Slapstick. Mehr als ärgerlich", raunzte Wrobel.

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Mit dem Gesamteindruck konnte er gleichwohl gut leben. "Von der Laufarbeit, Galligkeit und Aggressivität haben wir ein gutes Spiel angeboten. Wir hatten in der Summe mehr Chancen und auch die Möglichkeit, das Spiel schon früher zu entscheiden." Da RWE nun nicht nur den Spitzenreiter gestürzt hat, sondern die gute Leistung zudem bestätigt hat, glaubt Wrobel: "Wir sind auf einem guten Weg." Da ist es fast schon ärgerlich, dass der nun durch ein Pokalwochenende unterbrochen wird.

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